Patriot spendet über 22.000 Euro für Projekte in unseren Städten und Gemeinden


Wochenlang haben die Patriot-Redakteure recherchiert, gesammelt und gerechnet: Herausgekommen ist eine einzigartige Zusammenstellung kurioser Daten, Fakten und Zahlen aus den Dörfern und Städten unseres Verbreitungsgebietes. Gewicht der Königskette, kürzeste Straße, tiefster Punkt, Zahl der Hunde, Schuhgröße des Ortsvorstehers: Verrückte Kategorien laden auf 68 Karten von A wie Altengeseke bis W wie Westereiden zum Trumpfen und Stechen ein. Mit dem Kauf dieses Kartenspiels unterstützen Sie die untenstehenden Projekte in Lippstadt, Geseke, Erwitte, Anröchte und Rüthen. Der Patriot spendet den Reingewinn. Vorab überreichte Patriot-Verleger Christoph Barnstorf-Laumanns den Bürgermeistern der fünf Kommunen im Mai bereits unabhängig von dieser Aktion jeweils 4500 Euro für die Projekte.

 



Lippstadt

Fotopoint-Lippstadt-Bank am Wehrkomplex Stiftsmühle

Stadtsitz, Stadtbank, Heimatbank, Lippeplatz: Die Bürger dürfen dem zukünftigen Fotopoint an der neuen Kanustrecke unweit der Friedrichstraße gerne ihren eigenen Namen geben. Patriot und Stadt haben sich erstmal auf „Fotopoint-Lippstadt-Bank“ geeinigt. Der Planungsentwurf der 4,50 Meter langen Bank, die nach Fertigstellung der Hochwasserschutzmaßnahme am Wehrkomplex „Stiftsmühle“ in der Nähe des Richterturms platziert werden soll, stammt vom Lippstädter Kommunikationsdesigner Christian Motog. Bürgermeister Arne Moritz und Patriot-Verleger Christoph Barnstorf-Laumanns freuen sich bereits auf die Einweihung. „Wir werden hier mit der neuen Kanustrecke und der Welle einen tollen Anziehungspunkt bekommen. Da ist die Bank mit dem Lippstadt-Schriftzug eine schöne und passende Begleiterscheinung. Vielen Dank, dass Sie an uns gedacht haben“, sagte Moritz bei der Spendenübergabe.

 

Erwitte

Ein Fotopoint für den neuen Schlosspark

Für über drei Millionen Euro (90 Prozent Fördermittel des Bundes) gestaltet die Stadt Erwitte ab dem Herbst den Schlosspark neu. Als „i-Tüpfelchen“ der Gesamtmaßnahme bezeichnete Bürgermeister Hendrik Henneböhl jetzt das gemeinsame Projekt mit dem Patriot: Auf der Rückseite der Festhalle soll mit Blick auf das Schloss ein aus Edel- oder Cortenstahl gefertigter, beleuchteter Erwitte-Fotopoint aufgestellt werden. Zwischen 10.000 und 20.000 Euro kosten Produktion und Erstellung.
Die Aufstellung soll 2024 erfolgen. Der sieben Buchstaben breite Schriftzug (Henneböhl: „Zum Glück heißen wir nicht Oer-Erkenschwick“) soll Anziehungspunkt für Feiernde und Gäste des Schlossparks sowie Treffpunkt für den Start von Stadtführungen werden.

 

Anröchte

Fotopoint-Sitz aus Anröchter Stein

Rund fünf Tonnen schwer, um die 2,50 Meter hoch und etwa 1,50 Meter breit wird der große Block aus dem berühmten Anröchter Grünsandstein, in den mit einem Laser eine Sitzfläche für zwei Personen geschnitten wird. Der imposante Sitzblock soll auf dem Platz vor dem Rathaus und dem Steinmuseum aufgestellt werden und als Fotopoint für Hochzeitspaare und andere glückliche Anröchter dienen. Bürgermeister Alfred Schmidt und Bauamtsleiterin Birgit Hendriks sind schon mitten in der Planungsphase. Die Patriot-Spende treibt das Stein-Projekt nun weiter voran.

 

Rüthen

Stadtsilhouette am Oesterntor

„Wenn wir es jetzt nicht machen, bleibt es dabei“, sagt Bürgermeister Peter Weiken. Ziemlich kahl sieht die Bruchsteinmauer des vor einigen Jahren neu gestalteten Kreisverkehres am Oesterntor aus. Auch weil der Stadtrat das Geld für Notwendigeres als eine Verschönerung ausgeben musste. Nun soll im Gemeinschafsprojekt mit dem Patriot eine beleuchtete Stadtsilhouette mit Rüthen-Schriftzug her für das Eingangstor zur Stadt. Entweder aus Edelstahl oder Kupfer. Gerade werden die Entwürfe entwickelt. 3,50 mal 1,50 Meter groß werden soll das 10.000 bis 15.000 Euro teure Konstrukt. Noch in diesem Jahr soll es an die Mauer gehängt werden. „Das ist was für die Ewigkeit“, freute sich Weiken bei der Spendenübergabe.

 

Geseke

Rollende Gössel in der Geseker City

Lippstädter ziehen ihre Holzschweine durch die Stadt, Geseker bald die rollende Gänse-Mama mit ihren Küken im Schlepptau. Das tierische Wahrzeichen der Stadt wird somit endlich mobil und zukünftig in allen Straßen der Geseker City sichtbar. Wir unterstützen die Stadt Geseke mit der Jubiläumsspende bei der Realisierung des Projektes. Derzeit laufen die Planungen auf Hochtouren. Erste Gespräche mit einer heimischen Tischlerei sind bereits geführt worden. Ursprünglich wollte die Stadt Geseke mit der Patriot-Spende einen Trinkwasser-Brunnen in der Bäckstraße finanzieren. Diese Pläne zog die Stadt aber aus wartungstechnischen Gründen kurzfristig zurück. Nun also die Gössel mit dem G für Geseke an der Spitze des Gänse-Marsches. „Wir freuen uns über die Spende des Zeitungsverlags im Rahmen seines 175-jährigen Jubiläums“, bedankte sich Bürgermeister Dr. Remco van der Velden bei Patriot-Verleger Christoph Barnstorf-Laumanns. Mit den rollenden Gösseln könne die Innenstadt bereichert werden, betonte er. „Das mobile Symbol wird das Stadtbild beleben und für Kinder ein Anziehungspunkt werden“, ist sich van der Velden sicher.